Erfüllen dein Podcast oder deine Formatidee schon alle Voraussetzungen, um Hörer*innen langfristig zu begeistern? Hier kannst du es herausfinden. Folge einfach unserer Checklist und hake die Basics ab, die du schon umgesetzt hast. Wir halten die Liste konstant aktuell und vervollständigen sie mit der Zeit.
(Bald wirst du dir die Checklist hier auch als PDF herunterladen können, um deinen Fortschritt immer mal wieder zu beleuchten. Im Newsletter informieren wir dich darüber!)
✅ Kopiere dir die Liste, setze deine Häkchen oder bessere nach, bis du zufrieden bist:
Zielsetzung
Du weißt, …
🔲 warum du einen Podcast machst (deine Brand stärken, Sales generieren oder Insights sammeln? Wie finanzierst du das Format?)
🔲 wie viel Zeit, Aufwand und Budget du in das Projekt investieren kannst
🔲 welche Qualitätskriterien dir und deiner Zielgruppe wichtig sind
Zielgruppe
Du weißt, …
🔲 wen du ansprichst (B2C, B2B, C2C)
🔲 welche Demografie du adressierst (Alter, Geschlecht, Job, wirtschaftlicher Status, Standort, Beziehungsstatus etc.)
🔲 welche Psychografie du adressierst (gemeinsame Überzeugungen, Werte, Wünsche, Herausforderungen, Ängste, gemeinsamer Lebenstil, Glauben etc.)
🔲 was die Bedürfnisse deiner*s idealen Hörer*in sind
🔲 wer zu den Early-Adoptern gehört und welche Charakterisierungen sie auszeichnen
🔲 wo sich deine Zielgruppe aufhält (on- und offline), welche Formate sie konsumiert, über welche Hashtags sie sich informiert und über welches Vorwissen sie verfügt
🔲 wie deine Zielgruppe spricht (Tonalität, Jargon etc.)
Ressourcen
🔲 Es ist klar, wie viel Zeit du effektiv und regelmäßig für die Produktion und Distribution vom Podcast aufbringen kannst
🔲 Du weißt, wie viel Hilfe du von anderen brauchst
🔲 Dir ist bekannt, ob dir zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stehen und in welcher Höhe
🔲 Alle Aufgaben sind klar verteilt
Format
Du weißt, …
🔲 was dich antreibt (dein Why)
🔲 warum sich andere dafür interessieren sollten und wie du sie weiterbringen kannst
🔲 welchen roten Faden du in deinen Folgen verfolgst (Rubriken etc.)
🔲 wie viel Vorbereitung du pro Folge investieren willst
🔲 wer spricht und mit welchem Input sich alle Sprecher*innen am Wohlsten fühlen (Stichpunkte vs. Skript, Vorbereitung vs. Improvisation)
🔲 welche Emotionen du triggern möchtest:
- LOL: that’s so funny!
- OHHH: now I get it!
- WOW: that’s amazing!
- AWW: that’s sooo cute
- YAY: that’s great news!
- WTF: that pisses me off
- FINALLY: someone said it!
- NSFW: that’s crazy!
Pitch
🔲 Der Ein-Satz-Pitch steht: Worum geht es in deinem Podcast?
🔲 Der Zwei-Satz Pitch steht: Worum geht es in deinem Podcast und warum lohnt sich das einschalten?
Audio und Schnitt
🔲 Du orientierst dich an den Industriestandards für guten Sound (klarer Ton, kein Übersteuern etc.)
🔲 Den Sprecher*innen steht das für dich bestmögliche Aufnahmesetup zur Verfügung
🔲 Es gibt eine Anleitung, wie Gäst*innen ebenfalls einen guten Sound herstellen können
🔲 Wiederverwendbare Templates für Intro, Outro, Rubriken-Einspieler und Soundbett liegen vor
Design
🔲 Es gibt ein einheitliches und wiedererkennbares visuelles Erscheinungsbild für dein Format (Styleguide)
🔲 Cover und etwaige Templates liegen schnell zugänglich für alle Beteiligte ab
Distribution
🔲 Du hast dich für einen Anbieter wie Podigee (bezahlt) oder Anchor (kostenlos) entschieden, um deinen Podcast zu hosten und verfügbar zu machen oder kreierst via WordPress-Blog deinen eigenen RSS-Feed (siehe Tipp unten)
🔲 Dein Podcast ist auf allen gängigen Plattformen verfügbar (Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Amazon Music, Samsung Podcasts, Breaker, Overcast…)
🔲 Alle Felder, die du beschriften kannst, sind ausgefüllt (Titel, Beschreibung, Absender) und alle Kategorien definiert, um aufgefunden zu werden
🔲 Ein fester Veröffentlichungsrhythmus hilft dabei Gewohnheiten bei deinen bestehenden Hörer*innen auszubilden
💡 Alle verfügbaren Podcast-Kategorien lassen sich hier und hier einsehen. Oft macht es Sinn nicht die Vollsten auszuwählen, weil es dort um so schwerer ist Sichtbarkeit aufzubauen. Experimentiere ruhig damit, da du die Zuordnung jederzeit ändern kannst.
💡 Anleitungen zum Einreichen von deinem Podcast bei den gängigen Anbietern findest du hier. Zusammen mit einem kostenlosen WordPress-Plugin wie Podlove oder Seriously Simple Podcasting bist du völlig frei bei der Gestaltung deines favorisierten Setups.
Website
🔲 Ob Landingpage oder vollumfänglicher Blog, fremd- oder selbst-gehostet: dein Format hat sein eigenes Zuhause über seine eigene URL (wichtig für die Kommunikation)
🔲 Hörer*innen finden einfach heraus, wie sie deinen Podcast abonnieren können – auf der Plattform ihrer Wahl
🔲 Du bereitest dein Archiv ansprechend auf und hebst Highlights hervor
E-Mail-Verteiler
🔲 Über ein Newsletter-Formular können sich Interessierte in deinen Verteiler eintragen
🔲 Du verfolgst eine E-Mail-Strategie, mit der du dich regelmäßig in Erinnerung rufst und über die jüngsten Folgen informierst
Trailer
🔲 Es gibt einen 1-2 minütigen Trailer deines Formats, das sich Interessierte anhören können, bevor sie auf „Folgen“ oder „Abonnieren“ klicken
🔲 In dem Trailer stellst du dich und das Format vor und unterstreichst deine Expertise (bzw. die deiner Sprecher*innen)
💡 Den Trailer kannst du jederzeit aktualisieren. Er erscheint gut sichtbar für alle, die auf dein Format navigieren, über deinen neuesten Folgen.
Und weiter?
Wenn du 80% der Checkliste abgehakt hast, bist du schon richtig gut aufgestellt. Um alles aus deinem Format herauszuholen, empfehlen wir dir einen frischen Blick von außen – mit unserem 🔎 Format-Check. Darin schauen wir uns alles an, was ein neuer Hörer oder eine neue Hörerin von dir finden kann und geben konkrete Tipps, wie du Reichweite, Engagement oder Qualität sofort nach oben schrauben kannst.
Weitere Tipps veröffentlichen wir hier im Blog demnächst in der Reichweiten-Rubrik. Um den Start nicht zu verpassen, empfehlen wir dir unseren ✏️ kostenlosen Grooowth Newsletter mit allen Insights.